7th October, 2016
Friedrich Frobel School
It was a big event for the dissemination of the project results and very important for the school as it was acknowledged as a member of UNESCO schools' network. The partnership between Garliava Jonuciai Gymnasium and Friedrich Frobel School in the future is going to be carried out through the activities related with the UNESCO schools' partnership program.
The documentation of the event can be found at the following address:
http://viernheimer-nachrichten.de/friedrich-froebel-schule-erhaelt-unesco-auszeichnung/?utm_campaign=shareaholic&utm_medium=facebook&utm_source=socialnetwork
Friedrich-Fröbel-Schule zur Unesco-Projektschule
ernannt / Glückwünsche von Landrat und Bürgermeister
Fokus liegt auf Kultur und
Umwelt
Musik spielt
in der Friedrich-Fröbel-Schule eine wichtige Rolle und war auch Kriterium bei
der Auszeichnung durch die Unesco. Bei der Feierstunde freut sich Schulleiter
Markus Taube über die von Ulrike Nentwig und Horst-Günter Herold verliehene
Ernennungsurkunde.
Viernheim.
"Wir sind mächtig stolz auf die Ernennung zur Unesco-Projektschule, wollen
uns auf dem Titel aber nicht ausruhen und den Gedanken weiter verfolgen",
sagte FFS-Leiter Markus Taube beim Festakt. Gerade hatte er aus den Händen der
Unesco-Landeskoordinatorin Ulrike Nentwig die Urkunde erhalten, mit der die
Friedrich-Fröbel-Schule jetzt offiziell im erlauchten Kreis von knapp 250
Schulen in Deutschland angekommen ist. In den kommenden fünf Jahren müssen die
gerade erst erworbenen Lorbeeren allerdings bestätigt werden, denn dann wird es
eine erneute Überprüfung der Aktivitäten geben.
Neben
aktuellen und ehemaligen Schülern sowie einigen Eltern war auch viel politische
Prominenz in die Aula gekommen, darunter Bundestagsabgeordneter Michael
Meister, Landrat Christian Engelhardt, Bürgermeister Matthias Baaß und die
Litauische Honorarkonsulin Eva Charlotte Dude. "Das unterstreicht den
Stellenwert dieser Auszeichnung natürlich besonders", so Taube bei der
Begrüßung.
Für den
Bergsträßer Landrat ist der Titel nicht nur eine Ehre für die Fröbelschule,
sondern auch für Viernheim und den Kreis: "Das hatten wir bisher noch nie
im Landkreis. Aber wenn wir die Welt verändern wollen, dann müssen wir bei den
Kindern anfangen, und das auf dem gesamten Erdball. Allen am Erfolg Beteiligten
gilt für die Mitarbeit und Ausdauer unser Dank."
Unesco-Projektschulen
Die
Abkürzung Unesco steht für "United Nations Educational, Scientific and
Cultural Organization", offiziell auf Deutsch: "Organisation der
Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur".
Bei den
Projektschulen handelt es sich um ganz normale Schulen, bei denen die
Einhaltung der Menschenrechte, kulturelle und Umweltbildung sowie der gerechte
Ausgleich zwischen Arm und Reich auf dem Stundenplan stehen. JR
Vor fünf
Jahren wurde die Basis gelegt. Viele Projekte und Aktivitäten haben seither
dazu beigetragen, diesen Titel nach Viernheim zu holen. Dazu zählen die
schuleigene Unesco-AG um die Koordinatorin Bianca Klotzbach wie das Europäische
Fotozentrum für junge Fotografie unter der Leitung von Tanja Eickmeier.
Mittlerweile haben sich zahlreiche Jahrgänge von Fröbelschülern mit dem
Unesco-Gedanken auseinandergesetzt - ein Ende ist nicht in Sicht. Bürgermeister
Baaß beglückwünschte die Fröbelschule ebenfalls zu der Ernennung. "Davon
profitieren sowohl Viernheimer Kinder als auch die neu Hinzugezogenen. Durch
dieses Konzept werden viele Talente zur Blüte erweckt, und wir werden hierzu
weiter unseren Beitrag leisten."
Auch die
Unesco-AG der Fröbelschule hatte sich am Festakt beteiligt und
"demonstrierte" mit Fahnen, um was es bei den Unesco-Projektschulen
geht. Dazu zählen in Viernheim Partnerschaften und internationale Projekttage
mit Schulen aus anderen Ländern. Es werden Seminare, Tagungen und
Austauschprogramme durchgeführt. Kooperationen gibt es unter anderem mit den
Afrikavereinen Focus und Yaa Soma, dem Weltladen und dem Kunstverein sowie
Teilnahmen beim Försterdiplom, am Waldputztag oder einem Projekt gegen Cybermobbing.
Hinzu kommt der Austausch mit der Garliavos-Schule in Kaunas/Litauen. Daraus
entstand übrigens ein gemeinsames Fotoprojekt, dessen Ergebnisse zurzeit in der
Ausstellung "Wir sehen Euch - Ihr seht uns" in der FFS-Aula zu sehen
sind. JR
© Südhessen
Morgen, Dienstag, 11.10.2016
Pressemitteilung, 6. Oktober 2016
Friedrich-Fröbel-Schule im
hessischen Viernheim ist UNESCO-Projektschule
Urkundenübergabe am 7. Oktober
Die
Friedrich-Fröbel-Schule im hessischen Viernheim wird am 7. Oktober als
UNESCO-Projektschule ausgezeichnet. Damit ist sie Teil eines weltweiten
Netzwerkes von über 10.000 Schulen in 181 Ländern. UNESCO-Projektschulen
arbeiten für eine Kultur des Friedens im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung
durch Menschenrechtsbildung, interkulturelles Lernen, Zusammenleben in
Vielfalt, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, Welterbebildung und die
Auseinandersetzung mit dem digitalen Zeitalter. Die Landeskoordinatorin der
UNESCO-Projektschulen in Hessen, Dr. Ulrike Nentwig, übergibt die
UNESCO-Urkunde dem Leiter der Friedrich-Fröbel-Schule Markus Taube.
Heinz-Jürgen
Rickert, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen, unterstreicht: "Die
Zukunft braucht weltoffene und handlungsfähige Menschen, die eigenständig
Urteile bilden können und sich für zukunftsfähige Lösungen im Sinne einer
nachhaltigen Entwicklung einsetzen. Eine Bildung, die Kompetenzen und Wissen
vermittelt, ist die Grundlage dafür. Schule kann Persönlichkeit stärken,
Erfahrungen ermöglichen und Orientierung geben. Genau das tut die
UNESCO-Projektschule in Viernheim ganz hervorragend!"
In der
Rhein-Neckar Region gelegen, hat sich die Friedrich-Fröbel-Schule in Viernheim
als ehemalige Grund-, Haupt- und Realschule zur Grund- und Mittelstufenschule
gewandelt. Mit ihren Leitgrundsätzen des sozialen Lernens, der kulturellen
Praxis sowie der kulturell-ästhetischen Bildung und ihrer praxisbezogenen
Umsetzung verpflichtet sie sich den UNESCO-Zielen. Durch eine
Arbeitsgemeinschaft zur Diskussion aktueller UNESCO-Themen, Projekte gegen
Cybermobbing, ein Schattentheater, Exkursionen zu Welterbestätten, eine
Kooperation mit einer Partnerschule in Litauen und vielfältige Kooperationen
mit außerschulischen Einrichtungen setzen Schüler und Lehrkräfte diese Ziele in
ihrem Schulalltag um.
Hintergrund
In
Deutschland gibt es 250 UNESCO-Projektschulen. Weltweit sind über 10.000
Schulen in 181 Ländern Mitglieder des internationalen Netzwerkes.
UNESCO-Projektschulen fördern Begegnungen, gemeinsame Projekte, Partnerschaften
und Austauschprojekte mit Schulen in anderen Ländern. An den gemeinsamen
Projekten nehmen jährlich etwa 15.000 Schülerinnen und Schüler aus 60 Staaten
teil.
Ort und Zeit
der Urkundenverleihung:
Zeit: 7.
Oktober 2016, 19.00 Uhr
Ort: Friedrich-Fröbel-Schule
Saarlandstraße 2-4
68519 Viernheim